Barcamp Soziale Arbeit

+++ Das Sozialcamp wird nicht mehr in der bisherigen Form angeboten. +++

Worum geht es?

Digitalisierung wandelt alle gesellschaftlichen Bereiche: Arbeitswelt, Freizeit, Konsum, Wohnen, soziale Beziehungen und auch die soziale Arbeit. Getrieben wird sie durch technische Innovationen, auch insbesondere jetzt in der Corona-Pandemie. Wie weit wird der Wandel gehen? Welche Auswirkungen haben diese und andere gesellschaftliche Veränderungen auf die Pflege, Jugendhilfe, Behindertenhilfe, Wohnungslosenarbeit und andere Arbeitsbereiche? Wo stehen die Verbände und Institutionen, die sich um soziale Arbeit kümmern und sich in diesen Bereichen engagieren? Mit diesen und weiteren Fragen will sich das Barcamp Soziale Arbeit auch 2021 beschäftigen. Ein Schwerpunktthema wird dabei die Digitalisierung sozialer Arbeit sein, aber auch andere Themen, die die Zukunft dessen betreffen. Dieses Jahr digitalisieren wir uns auch selbst, indem das Barcamp als reines Onlineformat stattfindet. Es sollen sich wieder Menschen zusammenfinden, um auf Augenhöhe aktuelle und zukünftige Herausforderungen der sozialen Arbeit zu diskutieren, Lösungsansätze vorzustellen und gemeinsam Strategien zu entwickeln.

Wer richtet das Barcamp Soziale Arbeit aus?

Das Barcamp Soziale Arbeit wird von den Diözesan-Caritasverbänden AachenEssenKölnMünster und Paderborn sowie dem Deutschen Caritasverband ausgerichtet und von Bonn.digital organisatorisch unterstützt. Die Katholische Hochschule NRW steht uns, neben dem KSI Siegburg, als weiterer Kooperationspartner zur Seite.

An wen richtet sich das Barcamp Soziale Arbeit?

An alle, die soziale Arbeit verrichten (z.B. Mitarbeitende von entsprechenden Einrichtungen, Verbände und Institutionen), Empfänger_innen von sozialer Arbeit sowie an alle, die an dieser Thematik interessiert sind. Studierende und Social Startups sind natürlich ebenfalls herzlich willkommen!

Was ist ein BarCamp?

Ein Barcamp ist eine grundsätzlich für alle offene Art von Konferenz, bei der die Teilnehmenden gleichzeitig Akteure sind. Erst am Veranstaltungstag werden vor Ort Sessions angeboten und über einen gemeinsam erstellten Zeitplan organisiert. Jeder bringt etwas mit, ein Thema, Diskussionsbeiträge, Fragen – und kann viel mitnehmen. Persönlicher fachlicher Austausch und Diskussionen bieten die Grundlage, um Wissen zu vertiefen, neue Ideen zu entwickeln oder eigene Projekte vorzustellen.

Da wir mit unseren Themen öffentlich wirksam sein wollen, werden Fotos und Videos von der Veranstaltung unter anderem in sozialen Medien wie Facebook und Twitter zeitgleich und im Nachgang zur Veranstaltung eingestellt.

Das erste Barcamp fand 2005 in Kalifornien statt. Inzwischen gibt es auch hierzulande Barcamps zu den verschiedensten Themen wie Mode, Politik und Kunst.Übrigens: Auf einem Barcamp duzt man sich ;-).

Ein Mann hält einen Vortrag, im Dreiviertelkreis vor ihm etwa dreißig Menschen.
Oliver Kepka beim Sozialcamp 2017

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