Digitalisierungstreff der Caritas Köln

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Am 27. Juni fand der Digitalisierungstreff der Caritas Köln statt. Siebzig Teilnehmer haben sich mit dem Thema „Digitalisierung ändert nichts – außer alles“ auseinandergesetzt. Teil des Programmes war die Vorstellung von Start-ups, die in einem Pitch ihre Ideen dem Publikum präsentieren durften.

Soziale Arbeit ist mobile Arbeit

Eingeleitet wurde die Veranstaltung von Prof. Kreidenweis, der selbst ein großer Befürworter der Digitalisierung in der sozialen Arbeit ist. Wie er in einem Interview (siehe unten) erwähnte, muss die Caritas den Mut haben, Dinge auszuprobieren. Denn das macht den Erfolg der Digitalisierung aus. Soziale Arbeit ist mobile Arbeit, mittlerweile gibt es viele digitale Angebote die für die Caritas selber oder den Patienten sehr hilfreich sind, z.B. die Pflegedokumentation per App.

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In so genannten „Table-Sessions“ wurden anschließend Themen zur Digitalsiierung in kleineren Gruppen an Stehtischen diskutiert und Ideen ausgetauscht . Hier ging es beispielsweise um die Datenkultur der Caritas oder der digitale Wandel im Allgemeinen.

Start-ups im Bereich soziale Arbeit

Die Start-Ups  stellten ihre vielfältigen Projekte vor, anschließend wurde von den Teilnehmern darüber in verschiedenen Fragestellungen per Smartphone abgestimmt. 169labs haben einen Hausnotruf vorgestellt, IPSO stellen Peer-to-Peer-Onlineberatung zur Verfügung und NevisQ haben ein digitales System zur Sturzprophylaxe entwickelt.

Alle drei Unternehmen dürfen sich über eine Einladung zum zweiten Sozialcamp im August freuen! Dort können weitere Themen zur Digitalisierung und Innovation an zwei Tagen diskutiert werden.

Mit einer Feedback-Runde wurde der Digitalisierungstreff von Dr. Hensel, dem Diözesan-Caritasdirektor, beendet.

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